So, und weil ja die Fotos beim letzten mal nicht dabei waren, hier alle moeglichen Vulkane zwischen Quito und Riobamba.
Cotopaxi – eines der beliebtesten Touristenziele. Man kann mit teurer Tour versuchen ihn zu Besteigen, Eisaxt und Schneeketten an den Schuhen muessen sein. Spass ist das ganze untrainiert wohl nix und nur die Haelfte schaffts. Nur selten sieht man ihn uebrigens so wunderbar frei, weshalb auch wirklich alle Ecuatorianer mitten auf der Autobahn gehalten haben um sich fotografieren zu lassen.
Chimborazo. Zwar nicht vom Meeresspiegel aus der hoechste Berg der Welt, aber wenn man den Erdmittelpunkt nimmt, ist es der Hoechste. Hier ist man weiter vom Erdmittelpunkt entfernt, als auf dem Everest… Und schick ist er allemal bei diesem Wolkenlosen Abendhimmel, der noch so viel mehr konnte…
Tungurahua – der aktivste Vulkan Ecuadors. Recht haeufig wird Asche ausgespuckt, Lava eher nicht. Und je nach Windrichtung rieselt die Asche entweder ueber Riobamba (eher selten) oder Baños (Touristenoertchen, sehr haeufig) wieder runter. Wir hatten doppelt Glueck – wir sahen die Aschewolke direkt aufsteigen, und der Wind war guenstig, alles ging Richtung Baños :-P.
Der Altar – von Guane aus betrachtet, einem kleinen Dorf beruehmt fuer seine Textilkunst und Schuhmacher. Aber wir sind ja nicht zum Shoppen hier
Ist schon sehr beeindruckend. Und all das sieht man auf einer 2-stuendigen Autofahrt.
Ach ja, und dann war ich ja auch noch in der Mitte der Welt. Also der Aequatorlinie. Gut, seit der Existenz von GPS-Geraeten weiss man, ist nicht ganz getroffen, aber es gibt zwei Alternativlinien, je nach GPS System, das benutzt wird. Also entweder ists 230m weiter im Norden oder 130m weiter im Sueden. Aber wir nehmens mal nicht so genau und freuen uns einfach.