So, da ist er. Der erste Eintrag aus Costa Rica – genauer gesagt: Franzoesisches Viertel in San Jose. So, wie fing alles an. Ganz gemuetlich, wie es sein soll und mit einer schoenen Ueberraschung versehen. Nach diversen Stunden im Zug, im Flugzeug und einer entspannten Nacht in Madrid – Danke Daniela (auch fuer die freundliche Genehmigung, folgendes zu veroeffentlichen) –
gings also wieder zum Flughafen, wo man mir mitteilte, dass ich ein Upgrade in die Businessklasse bekomme. Juhu, das erste Mal ueberhaupt. Gut, es war Iberia und sah aus wie original aus den 70ern, aber man wurde gut verkoestigt und hatte super viel Platz. Neben mir sass uebrigens der Fitness-Trainer der Guatemaltekischen (sagt man das so?) Fussball-Schiris, der gerade von der FIFA-Schulung zurueckkam auf der er gelernt hatte, wie die Schiris auf die WM vorzubereiten sind… Also, Brasilien 2014 kann kommen.
Und um das Bild der Luxusreise perfekt zu machen, hatte ich mich hier in Costa Rica schoen im Marriott in Alajuela, einem Vorort von San Jose, eingebucht (ok, hat nix gekostet, weil ich immer noch Punkte habe..). Aber so konnte ich den Jetlag schoen angehen und gemuetlich erste Erkundungen tun:
Seit Sonntag lebe ich nun in der Backpacker-Welt. Habe ein super schoenes Hostel mitten in San Jose, nette Leute getroffen und tatsaechlich auch mal touristische Aktivitaeten gestartet. Gestern – Montag – ging es auf den Vulkan Irazu. Ein fruehes Aufstehen, ein Spurt zur Bushaltestelle und 2 Stunden spaeter stehe ich davor:
Es ist hoch dort, ueber 3000m und weil dort oben, im Gegensatz zu hier unten – also San Jose – die Sonne scheint und nicht von unangenehmen Wolken verhangen wird – es aber kuehl und windig war, habe ich mir direkt den ersten Sonnenbrand eingefangen. Na super. Aber das war es Wert und macht Spass auf mehr. Aber hier in San Jose gibt es auch so viel zu tun und sehen und erleben – scheint Festivalsaison zu sein -, dass ich hier noch ein paar Dinge zu tun habe.
So, dass solls fuer heute erst mal zu den Aktivitaeten gewesen sein, hier als Abschluss schon mal ein paar erste Eindruecke:
- Hier wird viel Spanisch gesprochen – und ich verstehe *yeah* und kann mich auch verstaendlich machen *doppel yeah*
- Die Menschen sind alle sehr freundlich und ueberraschend unaufdringlich. Also man muss sich nicht staendig Fragen und Verkaufsversuchen erwehren. Sehr angenehm.
- Ja, es gibt Armut, ja es gibt Ecken, in die man ueber Nacht lieber nicht gehen sollte, ja es ist auch an manchen Stellen schmuddelig, aber ich fuehle mich hier grundsaetzlich sehr sicher und wohl. Also viel anders ist es in Berlin irgendwie auch nicht 🙂
- Fuer die Frankreichfans unter Euch: Die Fahne Costa Ricas wurde angeblich von der Frankreich-Fahne inspiriert. Einfach an der langen roten Kante gespiegelt und schon ists die Costa Ricanische.
Und als allerletztes:
Das Spanisch-Wort des Artikels: el coatí – der Nasenbaer
siehe hier: