Und so ist es passiert, dass ich auf dem Weg in den Regenwald unerwartet an einem grandiosen Ort hängen geblieben bin – Uvieta an der Pazifikküste.
Der Blick aus meinem Zimmer (ohne Fenster, wozu auch ist ja warm) lässt aber eher auf den Regenwald schliessen. Alles liegt hier nah beieinander – zu hören sind Grillen, Frösche, allerlei Vögel und Affen die sich in der Ferne Zanken – nächtlicher Besuch von handflächengroßen Spinnen inbegriffen.
Fotos folgen, wenn ich mal wieder in der Zivilisation bin.
jedenfalls
– Aus der geplanten einen Übernachtung habe ich also spontan drei gemacht. Der große Vorteil des flexiblen Reisens ohne Zeitdruck. So musste ich mir dann meinen Weg in den Urwald mit Öffentlichen bahnen – ein neues, aber durchaus machbares Erlebnis.
Und Teil der Anreise war eine Bootsfahrt durch den Mangrovenwald und den offenen Pazifik. Ein Traum bei traumhaftem Wetter. Nur eine Stunde vorher hats unglaublich geschüttet – und das in der Trockenzeit.
Jedenfalls bin ich im Paradies gelandet. Aras, Affen und sonstiges Getier, frei lebend natürlich, direkt vor der Nase. Ganz besonders viel sieht man natuerlich, wenn man mit Naturführer im Nationalpark unterwegs ist. Ausführlicher Bericht mit vielen Fotos folgt.
Das Wetter: Warm, aber mit leichter Abkühlung gegen Abend. Echt ziemlich nah an perfekt alles hier.
Und um zu schauen, ob man das ganze noch perfekter machen kann, bin ich nun unterwegs auf die andere Seite der Halbinsel. Da es nun gerade regnet, fällt der Abschied nicht allzu schwer.