Flora und Fauna

So Kinder,
jetzt ist hier Schluss mit lustig. Heute wird was gelernt. Endlich habe ich mich wieder in die Zivilisation gewagt und die freundlichen Worte im Gaestebuch haben mich veranlasst, als allererstes mich hier an den Computer zu setzen und alle Bilder hochzuladen und zu beschriften…
Costa Ricas Blumen und Tierwelt kann man ganz gut mit zwei Worten beschreiben: groß und bunt. Hier scheint alles etwas größer (die Spinnenthematik hatte ich ja schon erwähnt) und vor allem viel farbenfroher zu sein.
Aber überzeugt euch selbst davon. Alle Fotos sind selbst geschossen, und wenn es etwas unscharf ist – die Viecher wollen einfach nicht ruhig sitzen bleiben und haben die Tendenz, einfach verdammt weit weg zu sein. Wers genau wissen will, der nutzt die Google-Bildersuche 🙂
Nicht von allen Geschöpfen habe ich die Namen herausgefunden, trotz langer Lektüre von entsprechenden Büchern, aber ma erfreut sich ja eh an der Farbenpracht, Andersartigkeit und dem Verhalten der Tiere.
Ich hoffe ihr könnt dann auch verstehen, warum ich so lange im Regenwald geblieben bin.

Papageien – die noch mitten in San Jose, aber auch im Regenwald zu finden

Ein Anul – ohne…

… und mit Machogehabe

Bruellaffen – angeblich die lautesten Tiere, man hoert sie ueber 1 km weit durch den Dschungel. Und wenn sie morgens um 4 anfangen Terz zu machen, dann sind sie auch nicht immer so toll und faszinierend

„Spinnenaffen“ – (engl. Spider Monkeys) – hier ein Baby

Kappuzineraffen (klingt auf englisch ein bisschen wie Cappuchino-Affe *hihi*)

Tapir (engl. Baird Tapir)


Aguti – schwer zu erkennen, aber er war da

Aracari – nein, kein Tucan, wie erst gedacht, aber mit ihm verwandt

Tucan – hier endlich (die gabs uebrigens direkt von der Terasse des Hostels im Regenwald zu sehen, Show jeden Morgen um 6 und jeden Nachmittag um 5)


Roter Ara



Mangrovenkuckuck

Trogon

Und noch mehr Voegel







Termiten

Spinne – Nephilia, nichtgiftig, ein solches Exemplar wollte mich im Bett ueberfallen

Schlange – ungiftig – ungelogen 2 Meter lang

Schlange – Laenge schwer abzuschaetzen, aber da schlaengelt sich einiges im Ast

Lanzenotter – sehr giftig – 1 Meter lang – gut man sieht nix, aber ich weiss, dass sie da ist – ich war im Auto und eine Glasscheibe vor dem Blitz…

Golfo Dulce Pfeilgiftfrosch – also, man kann sie wohl anfassen, so giftig sind sie also nicht

Krokodile

Eidechse – ohne Namen





Jesus Christus Eidechse – sie kann uebers Wasser laufen

Hmmm, auch irgendwie Eidechse

Camouflageeidechse – Badezimmermitbewohner, gern auch direkt neben dem Duschkopf… aber solange es sich nicht einfach fallen laesst

Und noch ein Gast im Bad – niemals ohne Kamera, man weiss nie, was man diesmal findet

Schnecken, also mit echtem, beweglichen Schleimzeugs drin

Strandkrabben – jede mit einem anderen interessanten Haus

Fledermaeuse

Libellen


Der blaue Morpho – ja der kleine blaue Fleck

Und weitere Schmetterlinge


Naja, so richtig ein Schmetterling ists nicht, aber er hats definitiv in die Kategorie coolstes Insekt geschaftt

Und als besonderes Highlight – die gemeine Dschungelkuh – mit herzlichen Gruessen an Berti

Und nun ein paar Pflanzen, hier bin ich mit den Namen nicht so sicher, daher einfach schoen finden:



Wilde Ananas – nix zum essen




Mangrovenwald – das war uebrigens die Anreise nach Drake Bay – ein super Start, oder nicht?