Willi on Tour

Willi geht nun auch auf große Tour. Nachdem er schon Nordamerika, Russland, das kalte Finnland und große Teile Deutschlands mit erkundet hat, will er sich nun ins nächste Abenteuer stürzen. Mittel- und Südamerika steht auf dem Plan. Und damit alle seine Freunde zu Hause auch erfahren, wie es ihm ergeht, gibt es hier Neuigkeiten von Willi on Tour.





Aller Abschied ist schwer! Aber mit dem neuen Rucksack ist man super vorbereitet

Nur noch einen Monat! Und es gibt so viele Freunde, die noch persönlich verabschiedet werden wollen. Daher hat sich Willi nach Stuttgart aufgemacht, um eine seiner ältesten Freundinnen zu besuchen. Mausi hat sich sehr gefreut aber ihm auch einmal tief ins Gewissen geredet – sie weiss, was fuer ein Schlingel Willi ist. Hauptsache er stellt keine Dummheiten an und veraergert die Suedamerikaner. Die sind vielleicht nicht so aufgeschlossen. Aber dann haben sie sich umarmt und wollen regelmaessig Kontakt halten. Es war noch ein sehr schoener Abend in Stuttgart.

Mausi und Willi treffen sich in Stuttgart. Ernste Worte werden gesprochen, aber man hat noch einmal einen wunderbaren Abend verbracht.

Es sind nur noch 5 Tage und Willi hat die letzten Vorbereitungen hinter sich gebracht. So sind nun seine Freunde immer bei ihm und er wird hoffentlich wieder heim finden, sollte er sich mal verirren.

Nur fuer den Fall der Faelle, dass Willi sich mal verlaeuft oder so, so ist er nie allein und vor allem weiss er, wo er sich zu melden hat.

Anreise – total super

Seit einer Woche ist Willi nun in Costa Rica und hat einen sehr guten Start gehabt. Er hat es naemlich ueber seine Kontakte geschafft, in der ersten Klasse zu fliegen und danach direkt in einem 5 Sterne Hotel zu landen – mit eigenem riesigen Bett.

Nur fuer Geniesser.

Und dann muss man sich ja ueberlegen, was man alles machen will. Es gibt hier so viele Optionen… Und da wurde sich eben Hilfe besorgt. Endlich kam heraus, was Willi im Rucksack mitgenommen hat. Nein, keine Dinge, die man zum Ueberleben braucht, sondern Herb. Gut, der hat viel Reiseerfahrung und kann sicher einiges an Weisheit beitragen. Und Pinki, der sich als Foto mit auf die Reise eingeschlichen hat, darf natuerlich auch nicht fehlen, bei der Tagung des Rates.
Der grosse Rat tagt
Und die erste Wahl fiel auf den Vulkan Irazu – ganz nach dem Motto: Willi und der Vulkan. Todesmutig hat sich Willi bis an den Rand hervorgewagt.
Willi und der Vulkan

Die Centroamerikanischen Spiele
Wie der Zufall es so will, werden hier zeitgleich mit unserer Anwesenheit auch die Zentralamerikanischen Spiele ausgetragen. Das ist sowas wie Olympia nur in Klein fuer die Staaten zwischen Belize und Panama – also das echte Zentralamerika. Sehr viele Veranstaltungen finden in der Stadt statt, zu denen man einfach hingehen kann. Und irgendwie hat es sich ergeben, dass die Sportskanone Willi zu einigen der Wettkaempfe eingeladen wurde und mitgemacht hat. Aber seht selbst:





Tennis


Baseball – im Team Costa Rica


Fussball –
inklusive Fallrueckzieher




Basketball


Treue Fans bei allen Aktivitaeten


Im Reiten und Laufen
als Aussenseiter angetreten


Pause – Bei Gymnastik der
Damen wird nur zugeschaut

Auf Entdeckungstour
Dem einen oder anderen ist es schon aufgefallen, Willi hat sich seit geraumer Zeit nicht gemeldet. Das haengt damit zusammen, dass es einfach sooooo viel zu tun gibt. Also ihr habt ja schon in den aktuellen Beitraegen sehen koennen, welche wundersamen Gestalten und schoenen Pflanzen in Costa Rica beheimatet sind und da ist Willi natuerlich hautnah dabei. Es werden keine Muehen gescheut, um durch undurchdringliches Dickicht zu streunen, sich todesmutig an den Rand des Ozeans begeben (hier muss man Wissen, dass Willi es mit Wasser nicht so hat, das ihm zu nahe kommt), enorme Hoehen ueberwunden, um ganz nah am Geschehen zu sein und neue Arten zu entdecken, die zu neuen Freunden werden koennen.
Hier ein paar Impressionen. Aufgrund der Gefaehrlichkeit der Expeditionen und der Undurchdringlichkeit des Dickichts konnten nicht alle Heldentaten fotografiert werden. Aber fuer einen Eindruck reicht es und Willi geht davon aus, dass ihm und seinen Helfern gehuldigt wird.



Und nach so viel Arbeit hat man sich eine Pause am Strand verdient. Aber nicht ohne auch hier dem Forscherdrang zu erliegen. Die gefundenen Exponate wollen alle verpackt werden – leider kann man nicht alles mitnehmen. Der Rucksack ist einfach zu klein.

Huch, wo isser denn hin?? Eben war er noch da??

Naja, da hat einer wohl eindeutig andere Interessen. Das muss man Herb nachsehen. Der Drang zum Wasser ist bei ihm einfach genetisch veranlagt.

Willi auf Sinnsuche

Lange hat sich Willi nicht mehr gemeldet. Da gibts auch keine Entschuldigung fuer. Er war einfach zu faul, sich zu melden. Und es gibt soooo viele Dinge zu tun und zu entdecken. Also hier nun ein paar Updates. Ihm geht es richtig richtig gut und er geniesst das Leben in Costa Rica immer noch.
Die vielen Tiere, die Nadine gesehen hat, hat er natuerlich auch gesehen. Und weil er es nicht beim Sehen belassen will und man sich ja inzwischen recht gut auskennt, so hat er versucht, sich in die Tierwelt zu integrieren – ist jedoch auf einige Hindernisse gestossen, aber seht selbst:

Willi unter den Blattschneideameisen – ein wirklich fleissiges Volk (ob das wirklich was fuer Willi ist??). Aber man hat ihn akzeptiert – er hat ja schliesslich auch was getragen:

Aber dummerweise passt er einfach nicht ins Haus. Da muss er wohl draussen bleiben.

Aber viel gelernt hat man. Also, die Blattschneideameisen nutzen die ganzen Blaetter und Blueten und Staengel nicht, um sich daraus ein schoen weiches Bettchen zu bauen, oder das ganze zu verspeisen. Nein, das Gruenzeug dient als Futtermasse fuer einen Pilz, den die Ameisen zuechten, und der wird dann verspeist. Also, das waer nix fuer Willi – der hatte an ein weiches Bettchen gedacht :-).

Also was neues gesucht und es sollten die Affen sein. Dummerweise gibts da nicht so einfach freies Essen, wie das zu Hause der Fall ist:

Dann doch lieber den ganzen Tag faul im Baum haengen, wie ein Faultier – schon viele gesehen und Willi machts nach. Aber das ist auf Dauer sehr sehr langweilig – sogar fuer Willi – Willi hats ausprobiert:

Vielleicht ist das Leben einer Krabbe ganz toll. Aber auch hier gilt: die Haeuser sind alle viel zu klein fuer Willi und sich so einfach anpassen, wie an die Blattschneideameisen ging auch irgendwie nicht:

So, und als letztes noch mal geschaut, ob ein Frosch ein angenehmes Leben fuehren kann. Aber der bewegt sich ja gar nicht? Stundenlang nicht? Hat der etwa Angst? (Ja, da in der Mitte, das kleine Braune, das aussieht wie ein Frosch!) Nee, so will Willi das nicht:

Dann doch lieber das gemuetliche Leben im Hotel:
Da gibts bequeme Betten:

Wenn man Hunger hat, dann kocht man sich was (das kleine Baeuchlein kommt ja nicht von ungefaehr:-)):

Und wenn man eine Pause braucht, dann gehts ab gemuetlich an den Strand:

Oder noch besser: in die Haengematte:

Jaaa, so laesst sich das Leben geniessen!!! Willi hat seine Entscheidung getroffen. Das Tierleben ist gut und schoen und spannend, aber er bleibt lieber in der Zivilisation. Bis die Tage, wenn er sich zu neuen Abenteuern durchringen konnte. Aber jetzt wird erst mal ein Nickerchen gemacht!

Hier spricht Willi – mal wieder.
Ich werde immer wieder aufgefordert, doch mal von meinen neuen Abenteuern zu berichten. Ja, ich weiss, ich sollte, aber es ist soooo viel los und da findet sich kaum die Zeit.

Denn ich bin leidenschaftlicher Tierentdecker und wage mich ganz nah ran ans Geschehen… Und nein, ich habe keine Angst vor diesen Urzeitungeheuern, nur vielleicht ein bisschen Respekt, ein ganz klein bisschen …